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Dürer-Hase für die Albertina, 2014

Installation eines überdimensionalen Dürer-Hasen auf dem Dach der Albertina in Wien

Eine Großskulptur des Feldhasen von Albrecht Dürer ist am Karfreitag, dem 18.04.2014, mit einem Kran auf das Flugdach der Albertina in Wien gehoben worden. Der deutsche Konzeptkünstler und Bildhauer Ottmar Hörl hat für diese Aktion eine zwanzigfach vergrößerte pinke Skulptur des Feldhasen aus Polyester geschaffen.

„Kunst ist künstlich“, fasste Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder am Gründonnerstag, dem 17.04., die intendierte Signalwirkung des Hörl-Hasen zusammen. Schließlich werde durch die ungemeine Popularität des Dürer-Hasen vergessen, dass auch dieser die Wirklichkeit nicht abbilde. So messe das Meisterwerk nur ein Viertel der Größe eines echten Feldhasen, des Weiteren sei er immerhin auf weißem Hintergrund ohne jegliche Landschaft dargestellt. Mit der deutlich sichtbaren Abstraktion des pinken Hörl-Hasen wolle man auch auf die Künstlichkeit des Feldhasen hinweisen. 

Seinen Ursprung hat der Hörl-Hase im Jahr 2003, als Ottmar Hörl in Albrecht Dürers Heimatstadt Nürnberg einen visuellen, künstlichen Rasen aus 7.000 seriellen Dürer-Hasen in vier verschiedenen Grüntönen erzeugte. (Redaktion GAT GrazArchitekturTäglich)

Foto: Albertina/APA-Fotoservice/Juhasz

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