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Arthur Rimbaud, 2004

Fünf Jahre können eine Ewigkeit sein – Installation in Charleville-Mézières/Frankreich

Charleville-Mézières ist die Geburtsstadt des französischen Dichters Arthur Rimbaud. Bereits im Jahr 1891, als Rimbaud fern jeder Poesie, in Marseille starb, wurde er in Paris als der größte Dichter seiner Zeit gefeiert. Schon im Jahr 1901 wurde ihm ein Denkmal auf dem Bahnhofplatz von Charle­ville-Mézières errichtet. Rimbauds Werk, welches er in der kurzen Dauer von 1870 bis 1874 verfaßte (also im Alter zwischen 16 und 20 Jahren), zählt zur Weltliteratur.

Anläßlich seines 150. Geburtstages wird dem französischen Dichters Arthur Rimbaud in seiner Geburtsstadt Charleville-Mézières ein temporäres Denkmal gesetzt. 

Nach einer ausgiebigen Recherche zum Thema Arthur Rimbaud und vor allem dem Phänomen, daß ein Dichter im Alter von 16 Jahren seine Hauptwerke verfaßt hat bzw. im Alter von 21 Jahren sich schon auf einem ganz anderen Weg befindet, motivieren Ottmar Hörl zu einer pluralen Annäherung an den Dichter. Auch beachtet er dabei die Tatsache, daß in Frankreich Arthur Rimbaud zwar als Dichter bekannt ist, gar zur Schullektüre gehört, jedoch wenige dessen Geburtsstadt zu lokalisieren wissen. Hinzu kommt, daß Ottmar Hörl erfahren muß, daß trotz der Tatsache, daß Arthur Rimbaud zur Weltliteratur zählt, dessen Name in Deutschland so gut wie unbekannt ist.

Dies ist auch einer der Gründe, warum der Künstler in Frankreich vor allem eine Präsenz des Dichters realisieren will, und nicht eine Präsenz seiner eigenen Person.

 

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